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Medardus-Stiftung überzeugt sich im Hospiz Lüdenscheid vom gelungenen Spendeneinsatz

Lüdenscheid/Münster, 28.08.2020. Im Frühjahr des vergangenen Jahres hatte die Medardus-Stiftung 100.000 € an die Evangelische Perthes-Stiftung für die bauliche Qualifizierung des Hospizes Lüdenscheid gespendet. Gestern konnte sich der Vorstand der Medardus-Stiftung in den fast fertiggestellten Räumen des Hospizes vom gelungenen Einsatz der Großspende überzeugen:  Einrichtungsleiterin Sabine Große zeigte stolz die ersten fast komplett eingerichteten Zimmer, die barrierefreien Bäder, den einladenden Wintergarten sowie die große Dachterrasse, auf der die Hospiz-Gäste einen geschützten Raum im Freien mit schöner Aussicht genießen können.

„Mit der Spendensumme von 100.000 € hat die Medardus-Stiftung, die das Hospiz Lüdenscheid schon seit vielen Jahren unterstützt, die bisher höchste Summe gespendet. Das war bei der Umsetzung der Baumaßnahmen eine großartige Hilfe,“ bedankt sich Ralf Lohscheller, Geschäftsbereichsleiter Perthes-Altenhilfe Süd, bei den Verantwortlichen

Prof. Dr. Burkhard Bamberger, 1. Vorsitzender der Medardus-Stiftung, freut sich vor allem, dass durch die Unterstützung eine Kapazitätsaufstockung von fünf auf acht Betten ermöglicht werden konnte und „die Betreuungsqualität nun ein ganz anderes Niveau erreicht hat. Wir sind froh, dass das gelungen ist und wir einen Beitrag leisten konnten, die Hospizarbeit in und um Lüdenscheid zukunftssicher und qualitativ hochwertig zu unterstützen.“ Wolfgang Thalwitzer, der als damaliger Vorstandsvorsitzender schon vor fast 10 die ersten Umbau-Pläne begleitet hatte, ist ebenfalls begeistert von den neuen Räumen: „Es liegen ja Welten zwischen dem alten Gebäude an der Sedanstraße und diesen neuen Räumlichkeiten in der Bonhoefferstraße! Wir freuen uns, dass wir einen Beitrag leisten können und hoffen, dass noch viele Spenden dazukommen!“

Wilfried Koopmann, Vorsitzender des Vorstands der Evangelischen Perthes-Stiftung, die der Träger des Hospizes Lüdenscheid ist, bedankt sich für die kontinuierliche Unterstützung durch die Medardus-Stiftung und die angegliederten Lions-Clubs: „Dieses Projekt ist hervorragend in der Gemeinschaft gelungen. Dank des finanziellen Beitrags auf der einen Seite, aber auch durch den moralischen Antrieb und die Unterstützung vor und während des Umbaus.“ Dr. Jens Beckmann, Theologischer Vorstand der Evangelischen Perthes-Stiftung hebt die Bedeutung der Lions-Clubs vor Ort hervor: „Durch das Engagement vor Ort verbreitet sich die Hospizidee weiter – das ist ein wichtiger Punkt!“ Die Aktionen der Lions-Clubs vor Ort sind momentan durch die Corona-Pandemie eingeschränkt. Doch Wolfgang Thalwitzer verspricht zum Abschied verschmitzt:“ Wir machen mit dem Umzug ins neue Haus nicht die Bücher zu!“